Der Schlemmerabend 2025 ist ausverkauft!

Eva-Lena Müssig

Hallo Frau Müssig, wir treffen uns hier zum Thema Mitarbeitergeschichten bei EDEKA Stenger, ihre Geschichte bei Edeka Stenger. Vielleicht mal zum Einstieg, um Sie kennenzulernen. Was würden Sie denn sagen, wenn Sie sich in drei Worten beschreiben müssten, was wären denn die Eigenschaften?
Also ich würde mich selber als zielstrebig beschreiben, sehr freundlich und verlässlich.

Sie sind ja jetzt schon ein bisschen bei uns. Wann haben Sie denn angefangen bei Edeka Stenger?
Also ich habe am 1.10.2019 hier angefangen und war hier eigentlich zuerst beschäftigt als Quereinsteiger.

Okay, und dann ging es aber weiter, hat Ihnen der Job dann so gut gefallen?
Ja, also tatsächlich wollte ich schon als kleines Kind hierher und dann waren die Kollegen hier einfach nett. Der Job war cool und dann habe ich gedacht, dann kann ich hier auch eine Ausbildung machen.

Wie kam es dazu, dass Sie schon als Kind hierher wollten?
Also noch bevor es Edeka Stenger war, hat meine Tante in dem alten Neukaufmarkt von der Regie gearbeitet und meine ältere Schwester an der Kasse. Deswegen habe ich mit sechs Jahren gesagt, wenn ich mal groß bin, möchte bei Edeka arbeiten. Die Familie Stenger hier den Markt übernommen und dann war das die beste Möglichkeit.

Das freut uns natürlich sehr, wie sieht Ihre Position heute bei uns im Markt aus?
Heute bin ich stellvertretende Obstabteilungsleitung und kümmere mich dort um die Bestellung, die Warenpräsentation, räume die Theke ein, kümmere mich um die Abschriften und um die Qualität.

Wie war Ihr Werdegang hier im Markt bis zu dieser Position? Haben Sie bei uns eine Ausbildung gemacht?
Ja, also ich habe als Quersteiger angefangen, 2019, habe dann zwei Jahre später die Ausbildung angefangen zur Einzelhandelskauffrau und habe im Anschluss dann direkt das Junioren-Aufstiegsprogramm der EDEKA absolviert. Zunächst war ich Abteilungsleitung in der Kaffeeabteilung und wurde dann gefragt, ob ich die Position als stellvertretende Obstabteilungsleitung machen würde. Die Obstabteilung macht mir super viel Spaß, deswegen bin ich gerne in die Abteilung gewechselt.

Das hören wir natürlich gerne, wenn es Ihnen so viel Spaß in der Abteilung macht. Als stellvertretende Obsabteilungsleitung, wie sieht Ihr Alltag in der Abteilung aus?
Also meist fange ich morgens um 6 Uhr an, eben erstmal die Ware auf Qualität zu prüfen. Dann bestücke ich die Theke und räume alles ordentlich ein. Dann müssen wir natürlich die Ware, die nicht mehr gut ist abschreiben und entsorgen. Die Sauberkeit der Abteilung ist auch sehr wichtig, deswegen achten wir auch täglich auf die Sauberkeit. Es soll für unsere Kunden schön aussehen und Hygiene ist sehr wichtig. Wir sind auch viel damit beschäftigt, unsere Sonderplatzierungen jeden Tag zu machen und zu dekorieren, damit die Abteilung auch schön aussieht. Außerdem die Bestellung, damit die für den nächsten Tag passt und alles zur Verfügung steht.

Was würden Sie sagen, macht Ihnen am meisten Spaß in der Abteilung?
Definitiv die Warenpräsentation, also die Theke einzuräumen, dass sie am Ende schön aussieht und die Sonderplatzierungen. Es ist immer etwas ganz Besonderes, wenn man da morgens nach dem Einräumen steht und freut sich über eine schöne Abteilung.

Aber es gibt sicherlich auch Dinge, die Ihnen weniger Spaß machen. Was wäre für Sie die Aufgabe, an der Sie am wenigsten Gefallen finden?
Wenn ich kassieren muss, das macht mir am wenigsten Spass. Aber nicht das Kassieren an sich, sondern das Wechseln zwischen der Obstabteilung und der Kasse. Das ist manchmal etwas stressig.

Was motiviert Sie besonders an der Arbeit in der Obstabteilung?
Also in der Obstabteilung nicht speziell sondern generell eigentlich meine Kollegen auf der Arbeit. Wir unterstützen uns gegenseitig unterstützen und es macht mir einfach Spaß mit den Kollegen zusammenzuarbeiten, das ist eine große Familie.

Würden Sie sagen, dass Sie hier einen guten Zusammenhalt im Team haben?
Ja, definitiv.

Was haben Sie generell für einen Eindruck von Edeka Stenger?
Also generell sehr familiäres Umfeld und man ist auch überall sehr bedacht da drauf, dass man sich auch kennenlernt. Also auch die Märkte untereinander, wir lernen nicht nur unsere eigenen Kollegen aus dem Markt, sondern auch von den anderen Märkten kennen. Gerade auf den Betriebsfeiern und dann eben zum Beispiel mit der Obstabteilung Schulungs-Reise habe ich viele andere Abteilungsleiter kennen gelernt und wir haben einen tollen Austausch.

Gibt es für Sie ein besonderes Erlebnis mit den Kollegen, wo Sie sagen, das ist mir total im Gedächtnis geblieben?
Also wir hatten mal so einen Abend gehabt, da hat sich unsere Eingangstür nicht abschließen lassen und wir mussten warten, bis jemand zum Reparieren kam.
Es war in der Spätschicht. Dann haben wir angefangen, erstmal Lieferungen auszupacken, zu dritt. Wir waren bis um elf oder halb zwölf hier im Markt und das war, glaube ich, der lustigste Abend, obwohl ich so lange hier war, drei Stunden länger als eigentlich geplant.

Haben Sie nebenbei ein bisschen Party gemacht?
Ja, man konnte seine Schwätzchen halten. Man wurde nicht gestört. Das ging alles super schnell.
Ja, es ist natürlich schön wenn die Arbeit Spaß macht, aber was was machen Sie gerne außerhalb der Arbeit als Ausgleich?

Außerhalb der Arbeit verbringe ich hauptsächlich Zeit mit meinem Häschen. Ich lese gerne und gehe auch gerne bouldern. Ich versuche immer so eine gute Waage aus sportlicher Aktivität und Entspannung zu halten.

Das hört sich gut an. Wie sehen Sie Ihre weitere berufliche Zukunft, Sie kommen frisch aus dem Weiterbildungsprogramm. Wie geht es für Sie jetzt weiter? Was wäre Ihr Wunsch und wo sehen Sie sich in der Zukunft?

Also ich würde natürlich schon gerne irgendwie mit in die Marktleitung kommen, aber ich habe da jetzt noch keine so konkreten Pläne, weil ich habe bei Edeka Stenger gelernt, dass Dinge zu mir kommen. Das entwickelt sich immer alles mit der Zeit und das ist dann eigentlich auch immer der richtige Zeitpunkt.

Das heißt, die Personalabteilung kommt auch immer mal wieder auf Sie zu, wenn es Möglichkeiten im Markt oder Weiterbildungsmöglichkeiten gibt oder auch in der Position?
Ja, meistens ist es marktintern, wenn jemand in einer Abteilung gebraucht wird, dann wird man gefragt, ob man das nicht machen möchte?

Haben Sie einen guten Rat für Kollegen und Kolleginnen, die hier neu im Markt bei uns anfangen? Was würden Sie sagen? Auf was sollten Sie achten oder haben Sie einen Geheimtipp?
Man sollte sich ein Notizbuch zulegen. Das Notizbuch ist der absolute Lebensretter, da kann man sich alles reinschreiben und da sollte man sich alles reinschreiben. So hat man immer alles parat, griffbereit und kann auch einfach mal nachlesen, wenn man was vergessen hat.

Ein wichtiges Utensil. Wie würden Sie Edeka Stenger aus Ihrer Sicht mit einem Satz beschreiben? Was ist die Kernbotschaft?
Also ich würde sagen, Edeka Stenger sieht den Menschen und vor allem, wird hier das Potenzial erkannt und auch gefördert.

So etwas hört man natürlich gern. Vielen Dank für das Kompliment. Wir sind nun auch schon am Ende unseres kleinen Interviews angekommen. Herzlichen Dank für das nette und kurzweilige Interview. Vielleicht noch eine Abschlussfrage am Ende, wenn Sie heute ihrem ehemaligen Ich vor fünf Jahren einen Tipp geben könnten, was würden Sie Ihrem ehemaligen Ich dann raten?
Also ich würde meinem ehemaligen Ich raten, einfach nicht so schüchtern zu sein und mehr aus sich rauszukommen. Wir sind hier alle laute Menschen und wenn man zu ruhig ist, dann dauert es länger sich zu integrieren.

Alles klar, dann nochmal herzlichen Dank für Ihre Zeit und weiterhin viel Erfolg auf Ihrem bei EDEKA Stenger. Vielleicht trifft man sich in fünf Jahren wieder als Marktleitung oder in einer anderen Position.
Ich hoffe doch. Vielen Dank.

Steckbrief
  • Abteilung
    Obst&Gemüse
  • Position
    Stellvertretende Abteilungsleitung
  • Bei EDEKA Stenger seit
    10/2019
Mein Markt